Allgemeinen Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle von der DataPulse GmbH erbrachten Dienstleistungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf digitale PR, Beratung und organisches Wachstum im Marketing, wie in individuellen Verträgen oder Angeboten vereinbart.

1.2 Die AGB sind bindend für alle Kunden der DataPulse GmbH, einschließlich Unternehmen (B2B), öffentlichen Personen und Einzelverbrauchern (B2C), sofern nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.

1.3 Die AGB gelten international, unabhängig vom Standort oder der Gerichtsbarkeit des Kunden, es sei denn, zwingende lokale Rechtsvorschriften haben Vorrang.

1.4 Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden sind nur gültig, wenn sie von der DataPulse GmbH ausdrücklich schriftlich anerkannt und bestätigt wurden.

2. Angebot und Vertragsabschluss

2.1 Alle Angebote der DataPulse GmbH sind unverbindlich und freibleibend, bis sie ausdrücklich schriftlich von beiden Parteien bestätigt werden.

2.2 Ein Vertrag gilt als geschlossen, wenn:

Der Kunde das von der DataPulse GmbH bereitgestellte Angebot ohne Änderungen unterzeichnet und zurücksendet, oder

Der Kunde die Annahme des Angebots per E-Mail bestätigt.

2.3 Mündliche Absprachen oder Änderungen des Vertrags sind nur gültig, wenn sie von der DataPulse GmbH schriftlich bestätigt werden.

2.4 Nachträgliche Änderungen am Vertrag, einschließlich Änderungen des Leistungsumfangs, bedürfen ebenfalls der schriftlichen Bestätigung, um wirksam zu sein.

3. Leistungserstellung

3.1 Die DataPulse GmbH erbringt ihre Leistungen mit gebotener Sorgfalt und Professionalität und hält die mit dem Kunden vereinbarten Zeitpläne ein. Spezifische Ergebnisse, wie Veröffentlichungen in bestimmten Medien oder eine garantierte Anzahl von Backlinks, werden

jedoch nicht garantiert.

3.2 Der Kunde ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass seine Website und die bereitgestellten Materialien mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften, einschließlich, aber nicht beschränkt auf DSGVO, Urheberrecht und Datenschutzgesetze, übereinstimmen. Die DataPulse GmbH haftet nicht für Probleme, die sich aus der Nichteinhaltung durch den Kunden ergeben.

3.3 Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, qualifizierte Subunternehmer oder Dritte mit der Durchführung von Teilen der vereinbarten Leistungen zu beauftragen. Die DataPulse GmbH bleibt für die Qualität dieser Leistungen verantwortlich.

3.4 In Fällen, in denen Verzögerungen durch Umstände außerhalb der Kontrolle der DataPulse GmbH auftreten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf höhere Gewalt, technische Störungen oder Verzögerungen durch den Kunden (z. B. fehlende Genehmigungen oder Daten), ist die DataPulse GmbH von der Haftung für verpasste Fristen befreit.

3.5 Wesentliche Änderungen des Leistungsumfangs während des Projekts müssen schriftlich vereinbart werden und können zu überarbeiteten Zeitplänen oder zusätzlichen Gebühren führen.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

4.1 Die vereinbarten Gebühren für die von der DataPulse GmbH erbachten Leistungen sind in dem jeweiligen Angebot oder Projektvertrag festgelegt und verstehen sich, sofern nicht anders angegeben, zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer.

4.2 Zahlungsbedingungen:

Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung fällig, sofern nicht anders schriftlich vereinbart.

Für projektbasierte Vereinbarungen werden die Zahlungsbedingungen im spezifischen Projektangebot festgelegt.

4.3 Verzugszinsen:

Wenn der Kunde eine Rechnung nicht bis zum Fälligkeitsdatum bezahlt, werden Verzugszinsen in Höhe von 8 % über dem Basiszinssatz pro Jahr gemäß § 288 BGB erhoben.

Zusätzlich erstattet der Kunde alle angemessenen Kosten, die der DataPulse GmbH bei der Eintreibung ausstehender Beträge entstehen, einschließlich Anwalts- und Inkassogebühren.

4.4 Leistungsaussetzung:

Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, Dienstleistungen auszusetzen oder Ergebnisse zurückzuhalten, wenn Rechnungen nach einer Mahnung und einer angemessenen Nachfrist unbezahlt bleiben.

4.5 Währung und Zahlungsmethode:

Sofern nicht anders vereinbart, sind alle Zahlungen in Euro (€) per Banküberweisung auf das in der Rechnung angegebene Konto zu leisten.

5. Vertragslaufzeit und Kündigung

5.1 Sofern im Vertrag nicht anders angegeben, werden Verträge zwischen der DataPulse GmbH auf unbestimmte Zeit geschlossen und können von beiden Parteien mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Monatsende gekündigt werden.

5.2 Jede Partei kann den Vertrag ohne Kündigungsfrist beenden, wenn:

Eine schwerwiegende Verletzung der vertraglichen Verpflichtungen durch die andere Partei vorliegt,

Ein Antrag auf Insolvenz gestellt wird, oder

Umstände vorliegen, die die Fortsetzung des Vertrags unzumutbar machen.

5.3 Kündigungen bedürfen der Schriftform (z. B. per E-Mail oder Einschreiben).

5.4 Nach der Kündigung ist die DataPulse GmbH berechtigt, Zahlungen für alle bis zum Kündigungsdatum erbrachten Leistungen einschließlich Vorbereitungsarbeiten und Verpflichtungen gegenüber Dritten zu erhalten.

6. Haftung und Gewährleistung

6.1 Haftungsumfang:

Die DataPulse GmbH haftet für Schäden nur in Fällen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit_.

Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, außer bei der Verletzung von Kardinalpflichten (wesentliche Pflichten, die für die Erreichung des Vertragszwecks erforderlich sind).

6.2 Haftungsbeschränkung:

Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung auf vertragstypische und vorhersehbare Schäden beschränkt und auf den Vertragswert gedeckelt.

6.3 Haftungsausschlüsse:

Die DataPulse GmbH schließt die Haftung für indirekte Schäden wie entgangenen Gewinn, Reputationsschäden oder Folgeschäden aus.

Die Haftung für Datenverlust ist auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der bei regelmäßigen und risikogerechten Sicherungskopien entstanden wäre.

6.4 Höhere Gewalt:

Die DataPulse GmbH haftet nicht für Verzögerungen oder Störungen, die durch Umstände außerhalb ihrer Kontrolle verursacht werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf höhere Gewalt, technische Störungen oder Ausfälle von Drittanbietern (z. B. Hosting-Dienste).

6.5 Gewährleistungen:

Die DataPulse GmbH übernimmt keine Gewährleistungen oder Garantien für spezifische Ergebnisse, wie z. B. Veröffentlichungen in bestimmten Medien oder das Erreichen bestimmter Berichterstattungsergebnisse.

7. Rechte und Pflichten des Auftraggebers

7.1 Bereitstellung von Daten und Materialien:

Der Kunde ist dafür verantwortlich, alle erforderlichen Daten, Materialien und Zugänge bereitzustellen, die für die Erbringung der vereinbarten Leistungen durch die DataPulse GmbH notwendig sind. Diese müssen rechtzeitig und in einem von beiden Parteien vereinbarten Format bereitgestellt werden.

7.2 Genehmigungen und Feedback:

Der Kunde muss die gelieferten Ergebnisse (z. B. Studienentwürfe, Landing Pages) innerhalb von einer Woche nach Erhalt prüfen und genehmigen, sofern keine andere Frist schriftlich vereinbart wurde. Verzögerungen bei der Genehmigung können zu angepassten Projektzeitplänen oder zusätzlichen Gebühren führen.

7.3 Verantwortung für Compliance:

Der Kunde garantiert, dass alle an die DataPulse GmbH übermittelten Materialien:

Frei von Rechten Dritter oder rechtlichen Verstößen sind,

Den geltenden Gesetzen, einschließlich DSGVO und Urheberrecht, entsprechen,

Für die vereinbarten Dienstleistungen geeignet sind.

7.4 Freistellung bei Ansprüchen Dritter:

Der Kunde stellt die DataPulse GmbH von allen Ansprüchen, Schäden oder Kosten frei, die sich aus der Verwendung der vom Kunden bereitgestellten Materialien ergeben, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Urheberrechtsverletzungen, Datenschutzverstöße oder Verleumdung.

7.5 Folgen von Verzögerungen:

Falls der Kunde seinen Verpflichtungen (z. B. Bereitstellung von Daten, Genehmigungen oder Feedback) nicht nachkommt:

Kann die DataPulse GmbH die Projektzeitpläne entsprechend anpassen.

Behält sich die DataPulse GmbH das Recht vor, zusätzliche Gebühren für den durch die Verzögerung verursachten Zeit- und Ressourcenaufwand zu berechnen.

8. Rechte und Pflichten von DataPulse GmbH

8.1 Leistungserbringung:

Die DataPulse GmbH verpflichtet sich, die vereinbarten Leistungen professionell und mit gebotener Sorgfalt gemäß den vereinbarten Bedingungen und Zeitplänen zu erbringen. Ausnahmen gelten bei höherer Gewalt, Verzögerungen durch den Kunden oder anderen Umständen, die außerhalb der Kontrolle der DataPulse GmbH liegen.

8.2 Einsatz von Subunternehmern:

Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, qualifizierte Subunternehmer oder Dritte mit der Durchführung von Teilen der vereinbarten Leistungen zu beauftragen. Die DataPulse GmbH bleibt vollständig verantwortlich für die Qualität und Ausführung aller beauftragten Arbeiten.

8.3 Referenznutzung:

Sofern der Kunde nicht ausdrücklich schriftlich widerspricht, behält sich die DataPulse GmbH das Recht vor, den Namen, das Logo und grundlegende Projektbeschreibungen des Kunden als Referenzen für Marketing- und Werbezwecke zu verwenden.

8.4 Begrenzung der Verantwortung:

Die Verantwortung der DataPulse GmbH ist strikt auf den im Vertrag ausdrücklich vereinbarten Leistungsumfang begrenzt. Zusätzliche Leistungen, wie Beratungen oder Unterstützung über den vereinbarten Rahmen hinaus, müssen angefragt und schriftlich bestätigt werden.

9. Vertraulichkeit und Datenschutz

9.1 Vertraulichkeitsverpflichtungen:

Die DataPulse GmbH verpflichtet sich, alle vom Kunden bereitgestellten Informationen, Materialien und Daten vertraulich zu behandeln. Diese Verpflichtung gilt sowohl während als auch nach der vertraglichen Beziehung.

Gleichzeitig verpflichtet sich der Kunde, die von der DataPulse GmbH bereitgestellten Methoden, Strategien und Materialien vertraulich zu behandeln, sofern deren Offenlegung nicht gesetzlich vorgeschrieben oder ausdrücklich schriftlich vereinbart ist.

9.2 Einhaltung der DSGVO:

Die DataPulse GmbH erfüllt die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderer anwendbarer Datenschutzgesetze. Der Kunde ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass alle an die DataPulse GmbH übermittelten Daten den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, einschließlich der Einholung erforderlicher Einwilligungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

9.3 Nutzung von Daten:

Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, Kundendaten für interne Analysen oder statistische Zwecke zu anonymisieren und zu aggregieren. Solche Daten werden keine personenbezogenen Informationen enthalten und nicht in nicht aggregierter Form an Dritte weitergegeben.

9.4 Risiken bei der Internetsicherheit:

Die DataPulse GmbH weist darauf hin, dass Datenübertragungen über das Internet nicht vollständig sicher sind und möglicherweise von Dritten unbefugt eingesehen werden können. Die DataPulse GmbH übernimmt keine Haftung für Datenpannen, die durch externe Faktoren außerhalb ihrer Kontrolle verursacht werden.

10. Leistungsänderungen

10.1 Änderungen durch den Kunden:

Jegliche Änderungen am vereinbarten Leistungsumfang müssen vom Kunden schriftlich beantragt werden. Die DataPulse GmbH wird die Durchführbarkeit der beantragten Änderungen prüfen und den Kunden über mögliche Auswirkungen auf Kosten, Zeitpläne oder Ergebnisse informieren.

Mit der Umsetzung der angeforderten Änderungen wird erst begonnen, wenn beide Parteien den Anpassungen schriftlich zugestimmt haben.

10.2 Änderungen durch DataPulse GmbH:

Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, Änderungen am Leistungsumfang vorzuschlagen, wenn diese als notwendig erachtet werden, um die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern, auf neue Umstände einzugehen oder die Einhaltung gesetzlicher oder regulatorischer Anforderungen sicherzustellen.

Die Umsetzung solcher Änderungen erfordert die schriftliche Zustimmung des Kunden.

10.3 Formalisierung von Änderungen:

Alle Änderungen am Leistungsumfang, ob vom Kunden beantragt oder von der DataPulse GmbH vorgeschlagen, müssen schriftlich formalisiert werden. Dies kann durch E-Mail-Bestätigungen oder Ergänzungen zum ursprünglichen Vertrag erfolgen.

11. Referenznutzung

11.1 Recht zur Referenznennung:

Die DataPulse GmbH behält sich das Recht vor, den Namen, das Logo und grundlegende Projektbeschreibungen des Kunden zu Marketing- und Werbezwecken zu verwenden, sofern der Kunde dem nicht ausdrücklich schriftlich widerspricht.

Dies umfasst, ist aber nicht beschränkt auf die Verwendung in Fallstudien, Präsentationen und auf der Website der DataPulse GmbH.

11.2 Einschränkungen:

Die Referenznutzung wird keine vertraulichen Details oder proprietären Informationen über den Kunden oder das Projekt offenlegen.

12. Schlussbestimmungen

12.1 Änderungen und Ergänzungen:

Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrags, einschließlich Abweichungen von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, müssen schriftlich erfolgen, um gültig zu sein.

12.2 Salvatorische Klausel:

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die unwirksame Bestimmung wird durch eine gültige Bestimmung ersetzt, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommt.

12.3 Anwendbares Recht:

Der Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

12.4 Gerichtsstand:

Für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der ausschließliche Gerichtsstand Berlin, sofern der Kunde Kaufmann ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.

13. Abwerbungsverbot 

13.1 Beschränkung der Abwerbung:

Der Kunde verpflichtet sich, für einen Zeitraum von 12 Monaten nach Beendigung des Vertragsverhältnisses keine Mitarbeiter oder Auftragnehmer der DataPulse GmbH, die an dem Projekt beteiligt waren, direkt oder indirekt abzuwerben oder einzustellen, es sei denn, es liegt eine schriftliche Zustimmung der DataPulse GmbH vor.

14. Mitteilungen 

14.1 Form der Mitteilungen:

Alle Mitteilungen oder Kommunikation im Zusammenhang mit diesem Vertrag müssen schriftlich erfolgen und können entweder per E-Mail oder an die im Vertrag angegebenen physischen Adressen gesendet werden.

15. Inkrafttreten und Übertragbarkeit

15.1 Gültigkeit:

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 5. Dezember 2024 in Kraft und gelten für alle ab diesem Datum abgeschlossenen Verträge.

15.2 Übertragbarkeit:

Die Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag dürfen vom Kunden nur mit schriftlicher Zustimmung der DataPulse GmbH übertragen werden. Die DataPulse GmbH ist berechtigt, Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag auf Dritte zu übertragen, sofern dies die Interessen des Kunden nicht unangemessen beeinträchtigt.